Sie werden trotz der schwierigen Situation weiter ihre Spuren hinterlassen – der Freiämter-, Kinder-, Sagen- und Veloweg von Erlebnis Freiamt.
Die Schwierigkeiten und vielen Absagen von Veranstaltungen seien vielfältig und erschwerend, meint Herbert Strebel, Präsident Erlebnis Freiamt, im Gespräch, aber man blicke trotz allem zuversichtlich in die Zukunft. «Da unsere Aktivitäten sich im Freien abspielen, profitieren wir auch von der Situation, da die Menschen nach Möglichkeiten ihrer Freizeitgestaltung in der Nähe und in der Natur suchen (müssen).» Es war und ist eine grosse Herausforderung für die vielen freiwilligen Helferinnen die Wege stets bereit zu halten, um so den Freiämterinnen mit aktiven Vorschlägen und stetiger Bereitstellung der Wege ihren Freizeitalltag zu gestalten. Dies sei im letzten Jahr dank dem Einsatz aller Verantwortlichen gut gegangen, hält Herbert Strebel fest, fügt aber an: «Wir hatten zwischendurch unsere Durchhänger. Es war nicht immer einfach zwischen dem Instandhalten der Wege, dem Organisieren und fast gleichzeitig wieder dem Absagen wechseln zu müssen.» Nun stehe das Programm 2021, so Herbert Strebel, und das Angebot sei sehr attraktiv. «Wir haben das im Team aufgegleist, trotz dem Risiko wieder einiges absagen müssen.» Es sei wichtig, dass die vier Wege immer im besten Zustand sind und die Nutzer*innen profitieren können.
«Wir sind gut vorbereitet»
Die Ressortverantwortlichen Adrian Heimgartner (Freiämterweg), Marianne Moos (Kinderweg), Fredy Zobrist (Radweg) und neu Karin Renner (Sagenweg) werden auch dieses Jahr gemeinsam mit den unzähligen Helfer*innen in unentgeltlicher Fronarbeit und mit viel Leidenschaft die vier Wege bereit halten, so Herbert Strebel, aber die Besucher*innen seien auch dazu aufgefordert mit zur Erhaltung der Wege beizutragen und sie mit der nötigen Sorgfalt nutzen. So bringen mehr Leute auch mehr Abfälle mit sich, aber gemeinsam könne diesem Problem begegnet werden und auch mit den Biker*innen stehe man (meistens) in einem guten Einvernehmen. Nachgefragt, wie belastend das Ganze denn sei, meinte er mit einem Lächeln: «Wir jammern eigentlich auf einem hohen Niveau.»
Auf das Jahresprogramm angesprochen, betont Herbert Strebel, dass die Möglichkeit sich im Freien auf den vier Wegen bewegen zu können, sicher ein wichtiger Teil des Ganzen sei. Im Vordergrund stehe aber, dass man den Leuten die Kultur und die Sehenswürdigkeiten des Freiamts näher bringen wolle. So sei es unter anderem das Ziel, in Zusammenarbeit mit anderen Tourismusstellen die Region und die Erhaltung der Wertschöpfung der Region fördert. Damit man sich auch schon im Voraus über das Angebot und die Wege vorbereiten und informieren kann, wurde die Homepage von Freiamt Erlebnis neu gestaltet und wird ständig aktualisiert.
Richard Wurz
8. April 2021
Bilder: Urs Steinmann
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