Für Angela Bovo könnte es sein, dass die Ursprünge der Urmutter-Göttin Muri in der Nähe des Klosters liegen und im Schoss von Muri die Urmutter-Göttin geboren wurde, vielleicht das Pendant zur schaumgeborenen Venus. Mit ihrem Triptychon mit der Göttin von Muri, ihre Tochter und heiliger Geistin will sie die Themen Mutter, Vergänglichkeit, Liebe, Schönheit, Lust und Sinnlichkeit in den Vordergrund rücken. Ihre Frauenfigur habe keine «unbefleckte Empfängnis» und ist weder allgütig noch allmächtig.
Redaktion
17. Juni 2024
Bild: zVg
Die Ausstellung «Venus von Muri – eine Spurensuche», Staffel 1, findet in den Museen von Murikultur und der Klosteranlage Muri statt und dauert bis 28. Juli. Begleitprogramm und weitere Informationen unter www.murikultur.ch