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Die Spende von Coop Nordwestschweiz für den Sagenweg in Waltenschwil kommt zum richtigen Zeitpunkt.

home hauptbeitrag hoch alles richtigEs war nicht nur aus der Sicht der Natur gesehen am Montag dieser Woche ein Sonnentag, sondern vor allem für den Verein «Erlebnis Freiamt», der verantwortlich für den Sagenweg mit seinen zwölf Stationen ist. Der Besuch des Sagenweges sei immer eine Zeitreise in die Vergangenheit, meinte Herbert Strebel, Präsident von «Erlebnis Freiamt», anlässlich der Checkübergabe. «Wir sind stolz den Sagenweg anbieten zu können», hielt er fest. Herbert Strebel betonte aber auch, dass man mit «Erlebnis Freiamt» wohl den Tourismus in der Region fördern wolle, aber sanft, denn es sei alles eng miteinander verbunden ‒ die Natur, der Wald, der Kinderweg, die Velorouten, der Freiämterweg und der Sagenweg. Alles gehöre zur Region und sei in dieser eingebettet und dazu wolle man Sorge tragen.

Im richtigen Moment
«Erlebnis Freiamt» fehlen jedes Jahr rund 10′000 Franken für die Pflege und den Unterhalt der vier Projekte, erklärte Herbert Strebel. Fügte aber mit Stolz an, dass das Ganze in diesem finanziellen Rahmen nur möglich sei, weil sich viele Freiwillige dafür einsetzen würden. Allerdings müssten dieses Jahr rund 5000 Franken für Schäden, verursacht durch den Sturm Burglinde, eingesetzt werden. So sei die Unterstützung von Coop Nordwestschweiz mit 3000 Franken ein wirkungsvolles Geschenk. «Dieser Check kommt genau zum richtigen Zeitpunkt und wir werden auch mit diesem Beitrag sorgfältig umzugehen wissen.»
Es sei schön, dass man sich im Rahmen dieses Kulturgutes gefunden habe, betonte Roman Kuhn, Präsident des Ausschusses des Coop-Regionalrates. Die Idee habe Sybille Bader, Mitglied des Ausschusses, eingebracht und der Ausschuss stehe voll und ganz dahinter. Der Sagenweg habe ihr Eindruck gemacht, erklärte Sybille Bader, denn es sei kein kommerzielles Angebot und somit für alle einfach zugänglich.
Die Checkübergabe fand bei der Station «Der Zwerg von Muri» statt. Und so liess es sich Erzählerin Irene Briner zur Freude der Anwesenden nicht nehmen und erzählte die Geschichte vom Zwerg, der schliesslich mit dem Kleidergeschenk der Knechte im Kloster Muri seine Freiwilligenarbeit zum Leidwesen der Bedientesten aufgab.

Richard Wurz
29. Januar 2018
Bilder: Richard Wurz

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