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Auf dem Areal des Reussparks Gnadenthal haben Kunstschaffende mit ihren Objekten Brücken der Begegnungen geschaffen.


home tab reusspark jahresausst gruppeIn den Gebäulichkeiten der Klosteranlage haben die Renovationsarbeiten begonnen und die dauern bis Frühling 2019. Da fehlt Platz für die traditionellen Ausstellungen im Kreuzgang. So hat man vor rund einem Jahr beschlossen während dieser Zeit andere Begegnungsmöglichkeiten in der Parkanlage des Reussparks zu schaffen. Und 13 KünstlerInnen waren bereit, sich intensiv mit dem gemeinsamen Thema Brücken auseinanderzusetzen.

Begegnungsort verschiedener Generationen
Der Reusspark ist ein Zentrum für Pflege und Betreuung. Gleichzeitig ist er aber auch mit der interessanten und historischen Klosteranlage Gnadenthal verbunden. Durch diese Mischung aus Geschichte und heutiger Nutzung entstehen spannende Berührungspunkte zwischen den Menschen, die hier wohnen und oder einfach aus kulturellen Interessen die Anlage besuchen. Mit dem geschaffenen Skulpturenweg wolle man Brücken schlagen von aussen nach innen und von innen nach aussen. Dies hielt Bettina Ochsner, Präsidentin des Vereins Gnadenthal, in ihrer Laudatio anlässlich der Eröffnung des Skulpturenwegs «Gleicher Ort ‒ selbe Zeit» fest. So werde diese Ausstellung die BewohnerInnen des Reussparks in ihrem Alltag begleiten und gleichzeitig Begegnungen möglich machen mit Leuten, welche den Skulpturenweg besuchen wollen. «Begegnungen verschiedener Generationen möglich machen steht für uns im Vordergrund», betonte sie. Die einzelnen Objekte müssten die BesucherInnen für sich selber begutachten, aber die verschiedenartigen Gestaltungen und Umsetzungen des Themas würden gerade zu einem Gespräch herausfordern und so neue Begegnungen möglich machen.

Die Kunstschaffenden und ihre Objekte werden an dieser Stelle in einer losen Folge vorgestellt.

Redaktion freiamtplus.ch

Einfach da sein
Eile braucht es nicht, denn die Objekte können bis Frühling 2019 betrachtet werden. Dies müsste eigentlich dazu führen, dass man den Skulpturenweg mehrmals besucht, denn die Skulpturen stehen je nach Tages- und Jahreszeit in einem anderen Licht da, erzählen eine neue Geschichte und lassen ihre Schwingungen erklingen ‒ man muss es nur zulassen. Also hingehen, spazieren, sinnieren ‒ einfach da sein und die Stimmung geniessen.

Richard Wurz
6. Mai 2018
Bilder: Richard Wurz

Die Ausstellung «gleicher Ort ‒ selbe Zeit» im Reusspark Gnadenthal dauert bis Frühling 2019 und ist jeden Tag zugänglich. Mit dabei sind Eliane Aebi (Oberlunkhofen), Esther Amrein (Baden), Brigitte Blaser (Baden/Rütihof), Daniel Glaser (Birmenstorf), Nesa Gschwend (Niederlenz), Petra Hochstrasser Hug (Zufikon), Guido Hufschmid (Nesselnbach), Martin Hufschmid (Fischbach-Göslikon), Ursula Rutishauser (Untersiggenthal), Roman Sonderegger (Buchs AG), Peter Spalinger (Bremgarten), Behrouz Varghaiyan (Rekingen) und Gillian White (Leibstadt). Weitere Informationen unter www.reusspark.ch

 

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